Pizza herstellen: Die einfache paar Schritte Anleitung – von der Teigkugel zum perfekten Pizzaboden
Den Pizzateig zur Pizza formen ist nicht schwierig – kommt drauf an, wie weit man gehen will?
Hier gibt es nur eines zu sagen – Üben, Üben und Üben. Mit der Übung kommt der vertrauensvolle Umgang mit dem Pizzateig bis hin zum Schleudern (YouTube).
Vergessen Sie Nudelhölzer oder Nudelwalker oder andere Werkzeuge, welche die Pizza Teigkugel quetschen und zerstören.
Die einfachen Schritte von der Teigkugel zum Pizzaboden kurz erläutert
Die wichtigsten Schritte zur Pizzaboden Herstellung haben wir hier für Sie kurz zusammengefasst. Wir empfehlen Ihnen, das Ooni Video ganz anzusehen.
- Bevor Sie starten entfernen Sie die Uhr und Ringe von der Hand – sofern Sie sie tragen.
- Reiben Sie Ihre Hände mit Mehl ein und stauben Sie die Arbeitsfläche mit ausreichend frischem Mehl.
- Es geht los mit der Pizza Fingerpressung. Nehmen Sie die Pizzateigkugel und drücken Sie vorsichtig viele kleine Mulden von der Mitte der Kugel ausgehend zum Rand hinausgehend in den Pizzateig und formen Sie so langsam eine Pizzarand Wulst. (Im Video bei Zeit 1:00 bis 1:30 gut sichtbar)
- Im nächste Schritt, der “DJ Technik” geht es darum die Pizza zu dehnen und größer werden zu lassen. Dazu ziehen Sie den Teig mit den flachen Fingern entlang des Umfangs vorsichtig in die Länge bei gleichzeitigem Drehen des Pizzateiges. Wichtig ist es dabei, die Randwulst nicht zu zerstören. (Im Video bei Zeit 1:33 bis 1:52 gut sichtbar)
- Der nächste Schritt ist die “Lenkrad Technik”. Hierbei lassen Sie die Schwerkraft arbeiten. Greifen Sie den Pizzaboden an der Wulst und lassen Sie die Schwerkraft den Teig am Umfang weiter dehnen für ein paar Sekunden. Drehen Sie sie Randwulst kontinuierlich weiter und wiederholen die Prozedur, bis der gesamte Pizzaumfang und die Wulst gut und gleichmäßig gedehnt wurde. (Im Video bei Zeit 2:01 bis 2:30 gut sichtbar)
- Im letzten Schritt dehnen Sie mit der “Fallschirmtechnik” den Teig flächig gleichmäßig bis zum gewünschten Ergebnis. Dazu formen Sie mit Ihnen beiden Händen eine Haube und dehnen den Teig vorsichtig mit den Handrückenflächen bis zum gewünschten Ergebnis. Die Seiten des Pizzabodens werden dabei ein paar Male gewechstelt. (Im Video bei Zeit 2:45 bis 3:05 gut sichtbar)
- Ihr Pizzabodenwerk ist vollbracht – das wunderbare Belegen und Pizzakreieren kann beginnen.
Ergänzende Information zum Thema Pizza herstellen und Pizzakunst mit OONI
Was qualifiziert mich dazu, eine perfekte Pizza zu backen?
Unser Versprechen: Sobald Sie es drauf haben, werden Sie von Ihren Freunden wieder und wieder gebeten werden eine Pizza zu machen.
Ganz einfach: Etwas unfassbar “Crosses & Fluffiges & Feines” mit einer Geschmacksexplosion am Gaumen
Richtig gelesen. Es geht primär um den Pizzateig, Teig, Teig und nochmals den Teig.
Der Teig ist die wichtigste Grundlage für die Pizza. Natürlich ist die Qualität vom Käse und der Belag Zutaten sehr wichtig. Aber wenn der Teig nicht passt, bringt auch der teuerste Mozzarella nichts.
Und beim Teig muss man lernen mit Gefühl zu arbeiten. Sprich: Absolutes Verbot von Nudelhölzer & Nudelwalker bzw. alles was den Teig sonst noch so zerdrücken könnte.
Es gibt viele Versionen von Pizzateig und viele sind brauchbar
Nur aus guten hochwertigen Zutaten kann man am Ende auch etwas Gutes und Schmackhaftes zaubern. Das gleiche gilt bei den Zutaten auch für den Pizzateig.
Beim Mehl gibt es große Unterschiede. Das wichtigste ist neben dem Geschmack auch der Faktor Klebereiweiß auch bekannt als Gluten. Der “Kleber” im Mehl sorgt für die Backfähigkeit und Teig Zähigkeit. Gluten sorgt dafür dass der Teig elastisch ist und aufgeht.
Bei der Herstellung von Pizzateig empfiehlt es sich das italienische Weizenmehl Typ 00 (oder auch Tipo 00) zu benutzen. Noch ein Tipp: Gute Pizzateige haben ganz wenig Hefe im Rezept.
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